LUA-Notizen 1/2023 veröffentlicht

 Markus Pointinger  |  

+++ Editorial der Umweltanwältin + LUA im Einsatz für die dunkle Nacht + Bundesdenkmalamt und LUA bewahren Krimmler Tauernweg + WWF-Bericht: „Die Natur als Verbündete des Klimas“ und das EU „Nature Restoration Law“ + „Landschaften“ bewahren Identifikation, Ästhetik, Gesundheit und Kapital + Schutz von Naturwäldern für Klima und Arten + Schutz von Höhlenbäumen für geschützte Arten + Moorschutz für Klima und Arten + Schotterbänke voller Leben + Warum wir Hecken brauchen - Über bedrohte Landschaftselemente + Biotopverbund als notwendige Bereicherung unserer Kulturlandschaft erkennen + Alle Jahre wieder – Amphibien begeben sich auf Wanderschaft! + Warum wir Wildbienen brauchen + Wohin mit dem Bodenaushub? + Mit Ausgleichsmaßnahmen „zurück zur Natur“? +

Frühlingsausgabe LUA-Notizen

Stellenangebot bei der LUA Salzburg im Fachbereich Ökologie – Schwerpunkt Vegetation

 Markus Pointinger  |  

Wir suchen ab 1. Juni 2023 eine Nachfolge im Fachbereich Ökologie – Schwerpunkt Vegetation mit einem Beschäftigungsausmaß von 25 Wochenstunden.


LUA im Einsatz für die Nacht - Zum Europäischen Lichtkongress in Salzburg vom 27.-29.03.2023

 GS  |  

Diese Woche fand in Salzburg der 25. Europäische Lichtkongress statt. Dabei wurde auch der nachhaltige Umgang mit künstlicher Außenbeleuchtung bzw. der gezielte Einsatz von Licht behandelt. Denn die Verdrängung der Nacht durch Lichtverschmutzung führt zu Schlafstörungen und verschiedenen Krankheiten beim Menschen sowie zu Stress bei Tieren und Pflanzen.


LUA für Höhlenbäume – Zum internationalen Artenschutztag am 03.03.2023

 Markus Pointinger  |  

Heute vor genau 50 Jahren wurde das Washingtoner Artenschutzübereinkommen abgeschlossen. Bisher haben dieses Abkommen insgesamt 184 Länder unterzeichnet. Dieses Datum dient seither als Aktions- bzw. Gedenktag, den auch die Salzburger Landesumweltanwaltschaft (LUA) nutzt, um auf die Bedrohung der Artenvielfalt aufmerksam zu machen, dieses Mal am Beispiel von Höhlenbäumen.


Energieeffizienz-Reformgesetz 2023 - Begutachtung der Umweltanwaltschaften Österreichs

 Markus Pointinger  |  

Überblick: Der im Entwurf vorgeschlagene Zielwert in Höhe von 920 PJ Endenergieverbrauch im Regeljahr 2030 entspricht nicht den Vorgaben der EU (-36%: 871 PJ) und genügt nicht zur Erreichung der Klimaschutzziele. Neben einer Aufteilung der Energieeinsparungen zwischen Bund und Ländern wird zusätzlich vorgeschlagen die Ziele zur Erreichung der Klimaneutralität im Jahr 2040 auch nach Sektoren aufzuteilen: hohes Potential und hohe Vorgaben für die Sektoren "Verkehr" und Gebäude", geringeres Potential und geringere Vorgaben im den Sektoren "Energie" und "Industrie". Die Energie- und Klimastrategien der Länder sind nur schwer vergleichbar und müssten aufeinander abgestimmt werden. Auch die starre Aufteilung der Zielwerte zwischen Bund (80%) und Ländern (20%) sollte an die Sektoren "Energie und Industrie", "Verkehr" und "Gebäude" angepasst werden. Im Gebäudesektor verfügen etwa die Länder über einen sehr hohen Gestaltungsraum und könnten 80% der Einsparungsziele übernehmen. Energielieferanten müssen nach dem aktuellen Entwurf keine konkreten Beiträge leisten.